Wahl 2014

Stelle mich zur Kommunalwahl 2014.

Als Mitglied der UBV Liste unterstütze ich unsere Ziele für folgende Themenfelder:

Ein vernünftiges Niveau bei Parkgebühren

Die Gebühren sind Teil verschiedener Kosten; einerseits der Kosten der Anwohner die für Stellplätze an sich zahlen, andererseits die Kosten für zeitweise Anwesende die dafür ebenfalls zahlen . Anwohner haben Kosten regelmäßig , zeitweise Anwesende mögen auch regelmäßig zahlen aber vor allem verringert sich deren Budget für andere Dinge durch die Gebührenhöhe.

Dabei steht Landsberg immer in Konkurrenz zu anderen Gemeinden.

Das Niveau ist derzeit auch von einem anderen Faktor abhängig: den Stadtwerken. Diese sollen kostendeckend sein, sollen Gewinne machen und Sanierungen bezahlen, sollen damit nur die maximal-einnahmen als Ziel haben. Das ist fatal weil der Standortfaktor damit unbeachtet bleibt. Parkräume sind nicht immer kostendeckend zu betreiben, zB Kavernengaragen wie die Schloßberggarage.

Dafür behält die Stadt das gut laufende Geschäft mit den Oberirdischen Parkplätzen für sich. Obwohl auch hier durch den ständigen Abbau dieser Plätze der Aufgabe Mobilität herzustellen Sand ins Getriebe gestreut wird.

Dazu Rabattmodelle die sich kaum durchsetzen. Wer kennt die Parkmünzen?   Wobei vernünftig berechnete Gebühren Rabatte überflüssig machen.

Synergien nutzen aus dem Betrieb der Parkraumbewirtschaftung? Nicht mit Landsberg. Wir warten lieber ab bis andere Kommunale Betriebe unter den Gebühren mit der Privatwirtschaft mitleiden.

Warum leiden? Weil Mobilität bedeutet das im Gegensatz zur Zeit der Stadtgründung die Angebote nahezu überall zu finden sind, das sogar eine Bewegung erspart werden kann mit den modernen Netz und Versand händlern.                                                                                   Keiner muss in die Stadt zwangsweise weil es als Alleinstellungsmerkmal Dinge nur in Städten gibt. Keiner muss etwas auf einem Markt feilbieten um weiterziehen zu können.

Damit wird das Parken zum Faktor in abgegrenzten Bereichen. Zu einem Faktor in Bereichen die sowieso schon bei den Flächenzuschnitten, den Auflagen, einem grössenbedingtem Kostenniveau, usw  mehr an Grenzen hat wie die „gruene Wiese“.

Landsberg gilt nun als Teil der „Metropolregion Munich“ , aber ist keine verstädterte Trabantensiedlung dieses „greater Munich“.  Wir sind eine nette Stadt von brauchbarer Größe, mitten in Teilweise sehr ländlicher Gegend, mit Zugang zu Großräumen aber auch den Alpen, den Bayerischen Seen und Sehenswürdigkeiten.

Die Lage ist recht zukunftsfähig.

Solange man am Boden bleibt und die Folgen miteinplant.

 

Unsere Altstadt lebenswert halten und Zukunftsfähig

Das ist ein zentraler Teil der Stadtplanung. Nur Planung heißt auch wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft und keiner sozialistischen Planwirtschaft. Deshalb kann und darf die Gestaltung unseres Lebens jedem einzelnen Innerhalb der Grenzen unserer Gestze freigestellt sein. Eine überegulierung, ein verplanen des Verhaltens macht keinen Sinn.

Die Altstadt braucht eine klare eindeutige Definition. Sie liegt für mich unbestreitbar innerhalb der Stadtmauern und schließt auch das östliche Lechufer ein.                                Alles andere ist nach und nach den Wegen folgend dazugekommen. Manches wirkt auf Auswärtige und Stadtteilbewohner wie „Innenstadt“ durch die städtische Bebauung. Das heißt wir müssen unterscheiden damit wir auf allen Seiten die selben Bereiche meinen wenn wir uns austauschen.

Der Begriff des Schutzes und der Stärkung ist gern benutzt worden. Doch umgesetzt ?

Altstadt ist meist „alt“ und damit ist Denkmalschutz aktiv.                                                                       Eine Altstadt wird gern mit Verordnungen und Satzungen belegt.                                                Altstadt ist hier ein erhaltenswerter Teil und nicht etwas das durch neues ersetzt wird wie in jüngeren Staatsgebilden zB USA. Deshalb läuft der „Schutz“ oft recht einfach, festlegungen treffen, verwalten, fertig.                                                                                                           Eine Altstadt Stärken ist schwerer zu erreichen weil dort manchmal nur indirekt gearbeitet werden kann.    Einen Teil stärken bedeutet das man Verzicht üben müsste bei leichten kurzfristigen Einnahmen und langfristiger arbeiten.  Auch maßhalten bei den Regelungen, den Verordnungen und den Gebühren, stärkt Bereiche die sonst durch hohe Auflagen abschrecken. Sogar der Erfolg von Veranstaltungen und der allgemeine Ruf der Stadt mag stärkend oder schwächend wirken.

Eine reale Schwäche ist der zahlreiche Leerstand. Zusammen mit den Flächenzuschnitten aus einer anderen Zeit und der uneinheitlichkeit innerhalb der Händlerschaft ergibt sich sehr vieles das Stärken bräuchte. In die Einzelhandelslandschaft mit einer breiten Palette an Angeboten ist die monotonie eingezogen. Gleiche geschäfte wie überall, gleiche Gestaltung wie überall mit quadratformen, Metall und Glas, ersetzt gewachsenes.              Das Gesicht der Stadt ist ein zu wichtiges Pfund um es leichtfertig zu verlieren.

Die Organisation ist hauptsächlich Aufgabe der Privatwirtschaft, doch eine Stadt kann und sollte mithelfen wo es möglich ist, sei es bei Märkten, Veranstaltungen, usw. Schon eine handreichung mit Anlaufstellen, geringer Bürokratie, vielleicht auch Neutrale Stellen um die Persönlichkeiten hinter der Sache zurücktreten zu lassen, ist nicht so kostenintensiv.

Es braucht auch Kontrolle von Maßnahmen. Das soeben angedachte kann schnell zum Problem werden wenn fröhlich immer neue Projekte aus der Taufe gehoben aber nie analysiert wird ob dem ganzen Erfolg beschieden war.

Als Beispiel:  rosarote Stricherl und taferl mit uralten Flyern darin helfen genausowenig wie Schautafeln mit Geschäften darauf die schneller umziehen oder verschwinden als man die Karten wechselt. Pappkameraden erfreuen die Paintball-gemeinde… aber nur die.

Also gewissenhaft ans Thema rangehen. Einen Mittelabfluss über Expertisen und Gutachten, Projektchen und Konzepte summiert sich.

 

 

Die Finanzen der Stadt zu Ordnen

……damit Wir uns wieder leisten können was Wir jetzt auf sparflamme setzen müssen und wo Wir teilweise sogar Verzicht üben dürfen.

Dazu gehört das bei allen Maßnahmen und Projekten die Kosten von Anfang an Teil der Beurteilung sind. Sowohl direkte Kosten als auch folgekosten durch Betrieb und Unterhalt. Das weitergehend stärker als bisher die Belastungen Projektiert, das heißt im voraus auf die kommenden Jahre dargestellt werden. Damit der zu verteilende Kuchen allen gleichermaßen besser bekannt ist.

Ein bedeutender Teil der zu treffenden Maßnahmen ist die willentliche Einteilung in hingenommene Verlustbringer, gewollte Selbstträger und geplante Überschusserzeuger.

Ohne einen Dukatenesel im Keller des Rathauses zu haben und dadurch endlos Mittelzufluss und in Ermangelung plötzlich vorbeikommender Panduren die die Stadtkasse mitnehmen, sollte es doch möglich sein ein verlässliche Planung aufzustellen.

Die Stadtwerke werden selbsttragend sein müssen und das Ziel muss sein das Sie ihre Verpflichtungen langfristig abbauen.   Bäder und Nahverkehr sind fast automatisch kostgänger und trotzdem nicht so groß das Sie untragbar sind. Ihre Verluste sind hinzunehmen. Der Unterhalt von Gebäuden und Außenanlagen ist ehrlich darzustellen. Die notwendigen Maßnahmen sind über einen Zeitraum hinweg in Reihenfolge ihrer Dringlichkeit anzusetzen. Dabei empfiehlt sich den Gestaltungsvorstellungen enge Grenzen zu setzen und der Funktionalität den Vorzug zu geben.

 

Den Erhalt unserer Wahrzeichen.

Normalerweise selbstverständlich.

Aber wir haben einen sanierungsstau. Zu viele unserer Bauten müssen hergerichtet werden. Inzwischen steigt der Berg den wir vor uns herschieben immer weiter, Jahr für Jahr. Obwohl die Probleme nicht unsichtbar sind.

Landsberg wirbt mit seinen Bauwerken,  das ist billig und recht. Doch wenns ums investieren geht steht der Bestand zurück und neues muss unbedingt her..

Das neue wird aber ebenfalls älter. Vielleicht sogar mal Wahrzeichen. Stellen wir es dann auch zurück?

Wir brauchen eine Kehrtwende.      Mangelnder Unterhalt ist kein kavaliersdelikt.      Sondern sehr teuer.  Selbst mit fördergeldern, selbst mit doppelter Bezahlung durch Bürger ( auch spenden genannt ).

Bauten hinterlassen einen schlechten Eindruck , sind unbenutzbar und behindern damit andere Bereiche, Kosten die gesenkt werfden könnten bleiben lange hoch und fressen mehr Mittel als sein müsste, usw.

So viel negatives das Veränderung braucht.

Am Herkomeranwesen konnte gerade so eine Blamage verhindert werden. Dafür steht unser Bayertor ( noch ) weiterhin vor sich hin bröckelnd herum.    Die Zeit für Ausreden ist vorbei. Bietet man Bürgern die Gelegenheit sich zu beteiligen dann hilft fast jeder ( siehe Bayertor-Christbaumkugeln ) auch viele nicht-Landsberger. Wo selbst Menschen mit kleinem geldbeutel denselben öffnen da sollten sich alle schämen die meinen wir könnten uns die Arbeiten am Bayertor nicht leisten. Völlig falsch.

Es geht nicht um können. Es geht hierbei um Verpflichtung. Die Pflicht uns überlassenes zu erhalten. Besonders wenn wir es gern als werbeträger benutzen.

..und es endet auch nicht mit einem Bayertor. Wir haben ein Jesuitengymnasium (Stadtmuseum ), Schul und Sportbauten, dazu bestimmt noch einige zur Zeit weniger im Rampenlicht stehende besitzungen der Stadt die ebenfalls bedacht werden müssen.

 

Unsere grüne Mitte, der Lech und seine Gaben an uns.

Unser „heimat-gewässer“ vor der Haustür, der Lech, wirkte immer auf die Stadt.

Er war Transportweg ( Flößerei ), aber auch Hindernis ( Brücken > brückenzoll ), versorgte Mühlen mit Energie ( auch turbinen heute ) , trat uns aber auch zu nah ( Hochwasser );      Als gebirgsfluss transportierte er Kies aus den Alpen. Heute im Kiesabbau genutzt in mehreren Werken.  Doch seine Zähmung mit Stauwerken führte zu einem Ende des Geschiebes, einem Ende des Kiesnachschubs.

Man reagierte mit künstlichem einfüllen zum erhalt der Flussfauna. Schuf Fischtreppen.

Wir haben durch die Kiesbänke an sich einen Freizeitwert mitten in der Stadt. Besonders die lange erfolgreiche Kombination aus Inselbad und Lechstrand mit ihrem einzigartigen Stadtpanorama entwickelte sich zu einem der Markenzeichen Landsbergs.

Bei Landsberg haben wir steile Hänge und wenig Altwässer/ Flussauen.  In der Schleife an der Altstadt sind die paar Kiesbänke die erreichbar sind. Dazu eine urige Landschaft mit dem Wildpark, einen lech-höhenweg ( leider mit unterbrechungen ), Stauseen unterhalb und oberhalb der Stadt, zusammenfassend eineMenge Potential.

Nutzen wir es und erhalten den Lechstrand. Pflegen die parks links und rechts ( Lunapark/ englischer Garten/ herkomeranwesen ), verbinden die ausgefallenen Wege wieder                   ( Lechsteg-Mutterturm; Städt.Werke – Sandau ) und unser Grünstreifen mitten durch die Stadt wird uns noch viel Freude machen.

 

Transparenz, das heißt Öffentlichkeit herstellen.

Es war das Wort schlechthin: Transparenz.

Was wurde daraus?

Anstatt mehr öffentlich zu machen, ist weiterhin zu erkennen das man lieber mit Zahlen spielt als diese klar und deutlich offen zu legen. Manövrieren rund um den heißen Brei ist  Schönreden statt erklären.

Dabei könnte ein offenerer Umgamg wie in anderen Gemeinden so manchem Gerücht schnell den Boden entziehen, es dürfte vielen an einer Diskussion basierend auf Sachinformation gelegen sein.

Deshalb gehört die stadteigene Information wie öffentliche Stadtratssitzungen ins Netz. Deshalb gehören Informationen zu Projekten unmissverständlich dargestellt damit sie  nicht als dehnbare kaugummidaten herumgeistern. Begriffe müssen eindeutig sein und konstant verwendet werden.

 

Wir werden alle älter. Deshalb brauchen senioren eine Interessenvertretung.

Nun, hört sich nach Kaffekränzchen an. Ist aber ehrlich gemeint. Jeder muss beachtet werden und manchmal vergisst der „kreative“ und „innovative“ Teil unserer Stadt diejenigen die schon fast zum Inventar gehören.

Senioren bringen Erfahrung mit und einen Blick auf ein Landsberg das einmal war.     Beides ist wertvoll.

Ihre Interessen unterscheiden sich in Punkten von anderen, so verringert sich mit der Zeit die Reichweite und die Übersicht, die Reaktionsgeschwindigkeit und die Steigfähigkeit. Daraus schließen wir das man bei Verkehr, beim Wohnen und bei Allgemeiner Teilhabe auch ihre Sichtweise und ihre Bedürfnisse eine Vertretung benötigen.

Einerseits gibt es einen Seniorenbeirat. Andererseits ist ein Beirat halt nur beratend tätig und ein Stadtrat manchmal Entscheidungen Fällend. Das heißt wir sollten beides haben.

 

Unsere Forderung die Treppenanlage am Lech wiederherzustellen.

Unsere Wege am Lech sind eigentlich beidseitig angelegt und führen auf alle Fälle von beiden Lechbrücken zueinander. Der Lechhang teilweise ist sehr steil und manches auch nagelfluh, abrutschen ist nicht ungewöhnlich. Aber das heißt nicht das man dies hinnehmen und einfach so lassen muss.

Die Stadt hatte einen „Stadt-Land-Fluss“ Wettbewerb.         Herausgekommen ist…              kaum etwas.  Man hat zwar ein Brückerl erträumt und lechpromenaden, doch wirklich nützliches ist Fehlanzeige.  Landsberg besitzt eine ganze Reihe von Wegen entlang des Lechs, mal oben, mal unten, mal nah am Lech, mal mit distanz;Der aktuell hilfsbedürftigste Teil ist der Weg vom Lechsteg zum Mutterturm und die Treppe von Steg hoch zur v. Kühlmann straße hin zum Haltepunkt Bhf Schule.

Die 100.000€ Treppenanlage ist dem Hang in die Tiefe gefolgt. Mit dem Ergebnis das nicht nur der Weg am Lech blockiert ist sondern auch die Schüler den hang rauf und runter kraxeln. Wer weniger mobil ist muß jetzt weit außenherum gehen.

Die sanierung des Hangs wurde untersucht und die Ergebnisse liegen vor. Aber Mittel um diese wichtige verbindung instandzusetzen wurden keine eingestellt. wobei es hier nicht um Millionen geht. Eine viertelmillion vielleicht.

Der Vorschlag ist den Hang mit bohrpfählen aus Beton zu Sichern. Daran kann danach eine Anlage zur Höhenüberwindung angebracht werden. Also zum Beispiel eine Treppe.

Wir wollen das solche bedeutenden Direktverbindungen zwischen Innenstadt und Wohnsiedlung und einem Bahnhaltepunkt die Behandlung erfahren die ihnen zusteht und das ist in unseren Augen als ein Schwerpunkt.

 

Unsere Truppe kann man hier sehen:
Kandidaten 2014.jpeg
Kandidaten

Wo Wir anzutreffen sind:

Termine und Treffpunkte . jpeg

Bitte gehen Sie wählen.
Geben Sie Landsberg eine Chance die blockbildung durch Sachorientiere Politik zu ersetzen. Unterstützen Sie die Rückkehr zu Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt.