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kaum Mittel aber Mittelschule

Die Zwickmühle:

– die Kasse ist recht leer.   Mittel vorgesehen oder bereitgestellt …..nein.

– die Schulen müssen irgendwann gemacht werden. Wegducken geht nicht.

– die Vorschläge liegen im Bereich von 20 Mio €.

– pro Jahr stehen ohne neue Schulden ~ 3 Mio zur Verfügung  ( für alles )…

 

Hilfreich ist es die Diskussion nicht zu verkürzen, keine totschlagargumente einzusetzen, das Ganze zu sehen anstatt Nur die Schule.

Leider entsteht der Eindruck wir sind genau auf dem falschen Weg. Natürlich verdienen Mittelschulen eine ordentliche Behandlung, muß der Wert auch dieser Schulart gewürdigt werden.

Die Gefahr an dieser Stelle entsteht aus dem Mangel, aus dem sich in der Vergangenheit zu Kreditfreudig gebärden ( siehe Kassenkredite ). Da treffen ein schwer zu deckender Bedarf und Argumente im Knüppel-stil : „denkt an die Kinder“ ;  zusammen und eine mögliche Lösung liegt nicht im  ‚beschließen‘ oder im ‚Geld ausgeben ohne Ende‘ sondern im Prüfen aller Fakten und Möglichkeiten. Keine leichte Aufgabe mit den Zwischenrufen…

 

Die wenig integrierte Stadtentwicklung

Gefällt der Titel ?

Würde gerne schreiben die Entwicklung in Landsberg wäre integrierend. Ist sie aber nicht. Derzeit wirkt das ganze eher wie eine Samlung aus Vorstellungen innerhalb der Verwaltung und Wünschen und Ideen die man eingesammelt und auf irgendeine mir unbekannte Art verwertet hat.

Nun was ist passiert?

Eigentlich erwartete niemand das Thema Pflugfabrik. Zumindest nicht so bald nach den häufigen Versuchen dort etwas auszuhandeln und dem Scheitern mehrer Oberbürgermeister und Stadträte.  Doch es kam anders und das Gelände welches jetzt zur Fa Pöttinger gehört rückt wieder in den Fokus. Natürlich nicht nur einfach so.

Manche meinen es sei dem Ende der Möglichkeiten der Bebauung ehemaliger Kasernengelände geschuldet. Ist kaum noch ein freier Platz. Wo also neues Bauen ?

Da kommt ein Angebot, „das sich eine Tür öffnet“ , sozusagen, besonders passend.

Für die Stadt ist der ehemalige Industriebereich besonders interressant. Nur hält sich bei den Rahmenbedingungen die Informationsbreite sehr sehr dünn.  Bekannt ist das Verträge bestehen und Pöttinger auf alle Fälle noch ein-zwei Jahre Mieteinnahmen hat. Langsam herauskommt das eigentlich der Gegenstand der Betrachtung das bebaute Areal der Fabrik ist und dort vielleicht nur ein Teil. Macht die Entwicklung doch etwas kompliziert. Lässt sich Entwicklung integriert betreiben wenns möglicherweise nur kleine Schritte sind ? Wie schnell vergisst man den Überblick zu behalten? Den Überblick der schon bei anderen Projekten in Zweifel zu ziehen ist, man denke an das HLGS, an FUN,etc..

Wer hat den den Überblick überhaupt noch ?

Ich folge den Vorschlägen und Entwicklungen, weils mich interessiert und ich die Gefahr das es falsch gemacht wird in der heutigen Zeit für zu groß halte. Das ist aber zeitaufwendig und oft wenig erfreulich. Quervergleiche machen, den Veränderungen nachspüren und aus den zusammengeflickten Teilen ein Gesamtbild zeichnen.

Viel Aufwand.

Erleichtert aber die Bewertung der vorgestellten Planungen.

 

 

Es geht weiter !

Ja klar.

Weiter gehts immer. Nur:  Wie ?

Erstmal habe ich jetzt weiterhin Zeit, ohne allzuviel extrabelastung durch „offizielles“,  auch  regelmäßiger zu schreiben.

Also nehmen wir uns doch mal die besuchten Veranstaltungen vor.

Pünktlich zum Ende des Kommunalwahlkampfes taucht die alte Pflugfabrik wieder auf und demnächst auch die Mittelschule.

Veranstaltungen der Stadt Landsberg

Pöttingergelände: http://lebenampapierbach.blogspot.de/

Mittelschule: http://www.landsberg.de/web.nsf/id/li_lans9jmht3.html

 

Wie man sehen konnte und wird, gibts kaum Grund zur Langeweile.                                              Ob es Grund zur Freude gibt, stellt sich erst noch raus. Weil bei ersterem Thema, der alten Pflugfabrik und ihrer derzeitigen Nutzung als vermietetes Lager usw, ist die Inhaltsdichte bedenklich gering. Kann ein Zeichen für einen Hang zu Projekten mit viel Schall und Rauch sein oder nur ein temporäres Problem weil manches neu war und die Integration einer Verwaltungsbestellten Bürgergruppe vielleicht noch imperfekt.

Grundsätzlich muß man die vermehrte Information aber loben. Auch weil sie sonst möglicherweise nicht mehr stattfindet…

Thema Nr. 2 dürfte mehr bieten da hier nur die Stadt selbst am Zug ist. Wenn man dann offen und im Dialog mit den Menschen umgehen und die Karten auf den Tisch legen will.

Und mitten drin zwischen den beiden Tagen  formiert sich der Stadtrat in der konstituierenden Sitzung.

Daher viel Spaß im Mai.

 

 

 

Wahl beendet.

So jetzt is rum.

Nachdem die Stadt uns alle lange genug auf die Folter ( Ergebnisse verstreut über 12 Stunden ) gespannt hat, wissen wir nun wer was werd und wer net.

Was ist mit mir?

Insgesamt: 786 Stimmen.   Also unter „ferner liefen“…

In den einzelnen Bezirken:

  • 0001 = 19x
  • 0002 = 29x
  • 0003 = 30x
  • 0004 = 34x
  • 0005 = 17x
  • 0006 = 25x
  • 0007 = 20x
  • 0008 = 31x
  • 0009 = 24x
  • 0010 = 24x
  • 0011 = 07x
  • 0012 = 27x
  • 0013 = 37x  ( +3 )
  • 0014 = 17x
  • 0015 = 22x
  • 0016 = 36x
  • 0017 = 13x ( liebe nachbarn das merk ich mir…)
  • 0018 = 04x
  • 0019 = 34x
  • 0020 = 31x
  • 0021 = 02x
  • 0022 = 25x
  • 0031 = 37x
  • 0032 = 24x
  • 0033 = 41x
  • 0034 = 23x
  • 0035 = 42x
  • 0036 = 47x
  • 0037 = 64x

Laut Stadt Landsberg

Nicht angeheuert. Schade.

 

 

am Aschermittwoch…

..ist nur der Fasching vorbei.

Gleichzeitig geht es weiter auf dem Weg zum 16.März. Am heutigen Mittwoch veranstaltet das s’Maximilianeum den „politischen Aschermittwoch“ mit Kandidaten von 6 Wahllisten.

CSU, SPD, Gruene, FDP/BAL, ÖDP, UBV und LM schicken jeweils einen/eine in den Ring.

Beginn 19.30

Schau mer mal. Mach mich dann in Richtung Stadttheater auf…

Angekommen, erwarten mich doch einige Gäste. Es ist ganz schön voll und es gibt Radieserl, Brezn und Käs am Tisch. Dazu teilt man bald auch Fischsemmeln aus.

Musikalisch wird die veranstaltung begleitet von der 12th-stree-jazz-connection .

Nachdem viele sitzen und nur ein paar an der Theke „rumlungern“, fängt die Moderation an und die „Abgesandten“ dürfen mit einem eigentlich als kurz gedachten Statement den Reigen eröffnen.

Die kleinkunstbuehne-landsberg EV  schreibt zu ihrer Veranstaltung:

Wegen dem ungeahnten Erfolg und den zahlreichen Rückmeldungen nach unserem politischen Aschermittwoch zur letzten OB-Wahl bietet es sich nur an, anlässlich der Kommunalwahlen in Bayern am 16. März die Bürger unserer Stadt wieder einzuladen. Wer geht schon in Stadtratssitzungen und bildet sich eine Meinung über die Standpunkte und Arbeit unserer Stadträte und Stadtratsfraktionen – doch nur wenige. Genau darum geht es bei den Kommunalwahlen, wer für die Belange unseres schönen Landsberg im Stadtrat mitbestimmt.

Zugesagt haben alle 6 Fraktionen des amtierenden Stadtrats, die Vorsitzenden oder einen Vertreter zu schicken. So stehen also auf unserer Gästeliste folgende Teilnehmer: Andreas Maslo (CSU), Felix Bredschneijder (SPD), Henrik Lüßmann (Grüne), Dr. Reinhard Steuer (UBV), Edelgard Dörre (Landsberger Mitte), Reinhard Skobrinsky (BAL), Stefan Meiser (ÖDP).

Als Moderatorin des Abends haben wir Susanne Kredo vom BR gewinnen können und es gibt zur Einstimmung auf die verschiedenen Themen wieder aktuelle Videoeinspielungen aus der S’Maximilianeum-Kleinkunstbühn’schen Eigenproduktion. In uriger Athmosphäre wollen wir den aktiven Stadträten und Neubewerbern für den Stadtrat auf den Zahn fühlen, sie mit Meinungen aus dem Volk konfrontieren und ihre Standpunkte zu den relevanten stadtpolitischen Themen erfahren. Und nicht fehlen darf zum Schöuß wieder unsere – nicht so bierernst gemeinte – Bierdeckelabstimmung.

Und natürlich haben wir auch tolle musikalische Gäste, die zwischendurch immer wieder für rhythmische Verschnaufpausen sorgen: die „12th. Street Jazz Connection„!

Und auch in diesem Jahr dürfen Sie Ihre Eintrittskarte zur Verköstung einer Fisch- oder Käsesemmel eintauschen – auch das ist wieder im Eintrittspreis enthalten…

 

Und abgestimmt haben die Anwesenden zum Schluß mit Bierdeckeln:

  • CSU : 1,79% = 1 Sitz
  • SPD : 14,47% = 4 Sitze
  • UBV/FW : 32,52% = 10 Sitze
  • Gruene : 18,05%  = 5 Sitze
  • Ödp : 4,21% = 1 Sitz
  • BAL : 16,26% = 5 Sitze
  • LM : 12,68% = 4 Sitze

Faszinierende Variante.

Vier ähnlich starke „Mittelmächte“, die CSU auf ÖDP größe geschrumpft, eine UBV/FW combo die ein drittel der Sitze hält. Würde bedeuten das immer 3 oder vier zusammen abstimmen müßten um Anträge durchzubringen. Sowas regt die Diskussionskultur an.

 

 

Danke liebe Nachbarn

Landsbergs Gaudiwurm.   Gerettet von den Gästen. 

Deshalb Danke. An alle die kamen um dabeizusein.

In keiner wertenden Reihenfolge:

  • Reichling
  • Igling
  • Hiltenfingen
  • Schwabmünchen
  • Scheuring
  • viele weitere vom Lechfeld/Lechrain
  • Unterstützer wie Sommerkeller und K.Matheis
  • die beruflichen Schulen mit zahlreichen Fußgruppen

Viele Wagen von Nah und Fern nahmen Teil. Wobei an Lautstärke war es kaum zu überhören was da aus Lautsprechern kam,  den Instrumentalen , denen ohne Musikanlage wär zu wünschen das Sie nächstesmal mehr Abstand zu den Wagen bekommen weil Sie fast untergingen im Wettstreit der Dezibel.

Hoffen wir das den Gästen der Empfang gefallen hat und Sie wiederkommen. Mehr Landsberger Gruppen täten dem „Landsberger Gaudiwurm“ auch gut. Berufliche Schulen haben nämlich einen gewissen anteil an nicht-Landsbergern…

Und so traurig das wir den Fasching ausfallen lassen, ist es doch noch nicht hier ?

Der einzige Mangel scheint mir in der verpassten chance zu liegen. Der verpassten Gelegenheit Ereignisse der Stadt faschingsmäßig aufzuarbeiten.  Also mit Humor.            Falls wir so etwas besitzen.

 

 

Die Bürger versammeln sich

Wieder ist es soweit, die Bürger versammeln sich in Ortsteil-und Gesamtstadt-Bürgerversamlungen.

Normalerweise immer empfehlenswert und hoffentlich interessant, ist durch die Terminierung mitten in Wahlkampf und Faschingszeit schon etwas besonderes mitdrin. Natürlich kreisen auch die Kandidaten und aktuellen Stadträte um die vermehrt an einem Ort auftretenden Bürger; Wobei zu bedenken ist das mancher sich eingekreist fühlt…

Möchte trotzdem jeden bitten: geht hin, fragt eure Fragen.

Lasst euch nicht zu sehr beeindrucken von den verniedlichungen der Probleme der Stadt, bedenkt es ist Wahlkampf.  Würde es begrüssen wenn nun ehrlich und wahrhaftig die Fakten genannt und damit eine Sachliche Lösungsfindung möglich wär, weil mit zu zuckersüßen Worten ist die Enttäuschung hinterher viel größer.

Und schwierig wird es werden. Die Situation ist verfahren genug um viel Kraft der nächsten Jahre zu binden. Deshalb ist hinhören jetzt wirklich wichtig. Dazu muss man vor Ort sein.

Also hingehen. In grosser Zahl kommen. Den Saal zum Platzen füllen. Bitte.

Landsberg, 25. 02. 2014 :    

Bürgerversammlung Landsberg ( gesamtstadt ) im Stadttheater ab 19.30.

Wir sehen uns.

 

Was wollen wir und wer sind Wir ?

Stelle mich zur Kommunalwahl 2014.

Als Mitglied der UBV Liste unterstütze ich unsere Ziele für folgende Themenfelder:
http://ubv-landsberg.de/web/wahlthemen/
Sie treffen uns hier an:
http://ubv-landsberg.de/web/termine/
Zusätzliche Diskussionmöglichkeiten biete ich dort an:
http://andreasguldner.info/ „Landsbergertreff“

Bitte gehen Sie wählen.
Geben Sie Landsberg eine Chance die blockbildung durch Sachorientiere Politik zu ersetzen.

Querungshilfen erforderlich

Manchmal ist es einfach unabdinglich mehr als nur den Standard, sprich Otto Normalverbraucher in Planungen zu bedenken.

So zum Beispiel am neuen Hauptplätzchen. Dort entfernte man die Unterführung.
Erzählte etwas von einem „geteilten Raum“ und wie alle gleichberechtigt sein würden.
Jetzt holt die Realität alle ein.

Gerade für ältere Mitbürger und bei Bewegungen eingeschränkte sind Querungshilfen sehr nützlich. Wer langsamer ist, ein geringeres Sichtfeld hat, oder einfach nur Schwierigkeiten den laufenden Verkehr richtig einzuschätzen dem hilft ein Zebrastreifen.
Solche Streifen sind leicht anzubringen.

Sie erhöhen die wahrscheinlichkeit das für ein queren der Fahrbahn angehalten wird; sie sammeln die querungswilligen und vereinfachen damit den Fahrzeuglenkern die Aufgabe bei einer gemeinsamen Bewegung auf einem Platz ein unerwünschtes Aufeinandertreffen zu vermeiden; sie bieten die Gelegenheit weitere Probleme zumindest stellenweise zu bearbeiten, so könnten die Schwierigkeiten der Rollstuhl und Rollatorbenutzer durch veränderung der Rinne am neuen Zebrastreifen gemindert werden;

Kurzum, die wiedereinführung der notwendigen Querungshilfe ist empfehlenswert.

Aktuell läuft eine Unterschriftensammlung für einen Zebrastreifen.
Bitte Unterschreibt dort.
Weitere Informationen und wer Teilnehmer ist erfahrt ihr in der Marienapotheke.